Pathologie

Sicherheit durch exakte Diagnose

Eine optimale, der Erkrankung und den individuellen Verhältnissen angepasste Behandlung bedarf einer gesicherten und differenzierten Beurteilung des pathologischen Befundes. Voraussetzung dafür ist, nebst der Anwendung konventioneller und diverser moderner Methoden und Techniken, eine auf erprobter Erfahrung fundierte morphologische Beurteilung, schliesslich deren Erörterung im klinischen Zusammenhang und Einbettung im gesamten biologischen Geschehen. Mit dem Pathologie Institut Enge als morphologisch-diagnostisches Zentrum, als Schnittstelle zu anderen Institutionen, zu nationalen und internationalen Gremien, und als aktives Mitglied des BrustCentrum in der interdisziplinären Zusammenarbeit im Operationssaal, bei Kolloquien und in der Fortbildung, sind diese Voraussetzungen erfüllt. Von besonderem Vorteil für die Patientinnen erweist sich dabei die Durchführung intraoperativer Gewebeuntersuchungen durch den Pathologen vor Ort im Operationssaal, in Anbetracht eines optimalen Informationsaustausches und kürzerer Narkosedauer.

Normales Brustdrüsenläppchen. Vergr. x 90

Lobuläres in situ Karzinom. Tumorzellen liegen innerhalb des Areals des Drüsenläppchens. x 100

Fibroadenom gutartige knotige Geschwulst von Drüsengewebe mitsamt umgebendem Bindegewebe. Solche Tumoren können «aufquellen», plötzlich manifest werden und den Eindruck raschen Wachstums verleihen. x 80

Grossschnitt durch ein Mammakarzinom, ca. 3,5 cm im Durchmesser. Durch rasches expansives Wachs tum an der Peripherie kann das Tumorzentrum veröden (helle zentrale Zone).

Oberflächenanfärbung der Tumorzellen mittels Farbstoff gekoppelt an einen Antikörper gegen das Onkoprotein HER-2/neu in einem wenig differen-zierten invasiv-duktalen Mammakarzinom. x 500

Durch Markierung mit Antikörpern gegen Keratin aufgespürte Gruppe epithelialer Zellen (Metastase) in einem axillären Lymphknoten, bei der Unter-suchung des Wächter-Lymphknotens (Sentinel)


Seite drucken Sitemap Nach oben